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DAS IST CS FOOTBALL

Die inhaltliche Idee von CS Football basiert auf dem Konzept des Raumfußballs. Es wird eine Loslösung von festen Positionen hin zu der Besetzung des Spielfeldes durch spezifische Spielerrollen angestrebt. Dadurch werden automatisch die taktisch relevanten Räume in den einzelnen Spielphasen berücksichtigt. Durch die Nutzung der Rollenmodelle werden die Spieler leichter mit den allgemeinen und positionsspezifischen Prinzipien vertraut gemacht.

Die Basis der Idee liegt bei der fußballerischen Philosophie von Marcelo Bielsa. Der Argentinier war wegweisend für eine Neuinterpretation des Total Voetball der Niederlande aus den 1970er Jahren. Relevant hierbei ist das hohe taktische Verständnis der einzelnen Spieler, die sich fließend an Veränderungen auf dem Feld anpassen können und für den Gegner dadurch taktisch nur schwer greifbar sind. Guardiolas offensive Philosophie basiert, nach seinen Aussagen, auf den Ideen von Bielsa. Klopp und Simeone haben sich beim Pressing und Lenken inspirieren lassen.

 

FUNDAMENT 

Didaktik

Trainingseinheiten sollen wettkampforientiert und vorrangig in Spielformen umgesetzt werden. Dadurch werden diverse spielnahe Situationen kreiert und mehrere Prinzipien gleichzeitig gefördert. Zusätzlich stellen ergänzende kognitive Reize eine doppelte Funktion dar. Einerseits verbessern sie kognitive Fähigkeiten. Andererseits vermitteln sie das Gefühl, dass das eigentliche Wettkampfspiel am Wochenende einfacher ist, da dort die kognitiven Aufgaben nicht zusätzlich anfallen.

Basics

Permanente Grundlagenarbeit stellt die Basis des Konzeptes dar. Nur mit technischen Mitteln, einer hohen athletischen Leistung und verbesserten kognitiven Fähigkeiten, lässt sich der erwünschte Fußball erfolgreich umsetzen. Das Konzept fordert eine dominante Spielweise mit und ohne Ball.

Taktik

Der taktische Ansatz schreibt keine feste Formation vor. Vielmehr ergibt sich die Platznutzung aus den zur Verfügung stehenden Spielerrollen. Diese passen ihre Fähigkeiten an die Prinzipien des gewünschten Raumfussballs an. Die systematische Variabilität ermöglicht eine stärkere Anpassung an Gegner ohne die eigenen Prinzipien vernachlässigen zu müssen. Eine unterschiedliche Raumdefinition nach offensiven und defensiven Situationen schafft eine höhere Klarheit, welche Bereiche des Feldes wann relevant werden.


DAS KONZEPT RAUMFUSSBALL

Die Grundlage von CS Football bietet der derzeit vorherrschende Gedanke des Raumfussballs. Bei der raumorientierten Nutzung des Spielfeldes wird der Platz in eine gewisse Anzahl an einzelnen Räumen untergliedert um das Spiel dahingehend in kleinere Bereiche zu verlagern. Der allgemeine Vorteil besteht darin den eigenen Spielern durch die Vorgabe zu nutzender Räume ein klares Korsett an die Hand zu geben. Die Orientierung wird vereinfacht und sowohl Verlagerungsbewegungen am Ball als auch das Verschieben ohne Ball werden leichter nachzuvollziehen.

Zumeist wird ein Platz in feste Räume aufgeteilt, die unabhängig der jeweiligen Spielphase bestand haben. Aus Perspektive von CS Football verändern sich Räume jedoch permanent. Daher basiert die Philosophie auf einer Aufsplittung einer grundsätzlichen Raumaufteilung in eine offensive Raumordnung im kontrollierten Ballbesitz und eine defensive Ordnung im geordneten Spiel gegen den Ball.

Das Spiel am Ball ist variabler und offener gestaltet damit die Spieler hier kreativer und freier handeln und ihre individuellen Fähigkeiten besser einbringen können. Gegen den Ball ist der Platz enger und kleinräumiger unterteilt damit die Spieler es leichter haben das Feld nach Bedarf horizontal oder vertikal zu verengen.

Im Detail zu sehen in der Grafik.

YOUR SPACE TO CREATE, CONTROL & CONQUER

Der Ansatz von CS Football zielt darauf ab, dass die Spieler eigenständig in den vorgegebenen taktischen Räumen agieren und sich unabhängig von der laufenden Spielphase innerhalb dieser ihren benötigten Bereich generieren, kontrollieren und gewinnen. Mit jedem gewonnenen Bereich kommen wir der Dominanz der taktischen Räume näher. Daraus folgen dann die spielerische Kontrolle auf dem gesamten Feld und der sportliche Erfolg. Die Spieler erlernen durch das Konzept eine kreative und eigenständige Rolle auf dem Feld mit einer hohen Kompetenz zur Entscheidungsfindung und Handlungsschnelligkeit.

 

TACTICAL SPACE

Der Tactical Space bezeichnet den jeweiligen taktischen Raum, in dem sich ein oder mehrere unserer Spieler aufhalten. Ein Feld unterteilt sich dabei in eine unterschiedliche Anzahl an Räumen, je nachdem in welcher Spielphase sich die Partie befindet. Für das eigene Spiel sind diese Räume entsprechend nur situativ relevant, in Abhängigkeit vom Standort des Balles und der gegnerischen Raumaufteilung.

CREATE your Space

Create fordert von den Spielern sich einen eigenen Bereich innerhalb der taktischen Räume (Tactical Spaces) zu verschaffen, den sie zur Lösung der jeweiligen Spielsituation in den Räumen benötigen. Er wird individuell begrenzt und kann dabei auch einen Teilraum umfassen oder in einem Überlappen der taktisch definierten Räume verortet sein. Der erste Spieler in einer Situation kreiert den Space, den er benötigt um allein oder mit Unterstützung die akute Lage erfolgreich aufzulösen.

CONTROL your Space

Im geschaffenen Space geht es in der Folge darum, die Kontrolle über die vorliegende Situation zu erlangen und zu behalten. Der Gegner darf niemals Ruhe haben oder eine reale Entscheidungsfreiheit bekommen. Die Position des Ballbesitzes ist nicht relevant. Wir lenken ihn. Wir diktieren wohin der Ball geht und wir dominieren permanent. Ob ein Raum durch einen oder mehrere eigene Spieler kontrolliert wird, entscheidet sich durch die übergeordneten Spielprinzipien (dazu mehr ab Seite 8).

CONQUER your Space

Der eigene Raum wird kontrolliert und final erfolgreich aufgelöst. Das definieren wir als das Beherrschen (Conquer) der geschaffenen Spaces. Mit dem Erfolg in diesen situativen Teilräumen kommt es zum Gewinn der taktischen Räume und der Verbesserung der eigenen Feldposition bis hin zum Torerfolg. Wer seine Räume beherrscht, gewinnt das Spiel.

 

CS FOOTBALL. YOUR SPACE. CREATE IT. CONTROL IT. CONQUER IT.


WAS SIND SPIELPRINZIPIEN?

Die Prinzipien sind die Leitsätze des eigenen Spiels. Anhand der Prinzipien erhalten die Spieler ihre Handlungsaufgaben und bekommen die permanent geltenden Grundsätze vermittelt. Mithilfe der Prinzipien wird die Art zu spielen vorgegeben. Die Sub-Prinzipien sind die erste Unterkategorie. Hierbei handelt es sich um Aufgaben, die nicht permanent, sondern nur in einem der drei Sektoren des Feldes gültig sind. Sub-Sub-Prinzipien sind daran anschließend die zweite Unterkategorie und verfeinern die gültigen Prinzipien in einem oder mehreren Räumen eines Sektors.

Grundsätzlich können die Prinzipien in mehreren Sektoren, Räumen oder auch Spielphasen gültig sein. Zur einfacheren Übersicht sind sie im laufenden Abschnitt jedoch dahin geordnet, wo sie tendenziell am häufigsten in Erscheinung treten.

Die Vermittlung der Prinzipien, Sub-Prinzipien und Sub-Sub-Prinzipien ist der Kern der Trainingseinheiten und führt zur spielerischen Entwicklung der Spieler, sowie zu sportlichem Fortschritt.

SPIELPHASENMODELL

Das nachfolgende Phasenmodell beinhaltet die wesentlichsten Prinzipien unterteilt in die vier Kernphasen der Partie, ergänzt um die zwei Prinzipien, die zu jeder Zeit des Spiels zu beachten sind.

PRINZIPIEN

1 | Permanente Bewegung
Spieler sind immer aktiv und bewegen sich proaktiv in die nächstgelegenen notwendigen Räume, um sich ideal für die nächsten möglichen Spielsituationen zu platzieren.

2| 1. Kontakt greift Raum / offene Stellung
Wir stehen immer halbgedreht offen zum gegnerischen Tor damit wir mit dem ersten Kontakt alle Optionen haben, vom Pass bis zum Antritt.

3| Alle verteidigen
11 Spieler gegen den Ball sind 11 Verteidiger!

4| 2. Bälle = 2. Lösung
Wenn wir den ersten Ball nicht direkt erobern können wollen wir immer den 2. Ball einsammeln. Dafür schaffen wir in entsprechenden Zielzonen einen Schirm um den Ball.

5| Diagonale Pässe
Unsere Pässe sind immer schräg angesetzt. So spielen wir automatisch durch Schnittstellen und in den offenen Fuß einer offenen Stellung.

6| Nah rauf, Mitte schützt, fern Raum
Ballnah attackiert, der Spieler im Rücken schützt den Attackierenden und der Ballferne sichert den Raum.

7| Eigene Hälfte clever
Taktische Fouls ziehen wir in der gegnerischen Hälfte. In der eigenen Hälfte laufen wir an und stellen den Gegner um ihn zu doppeln.

8| Vertikaler Auftakt
Unsere Ballaktionen sollen, wann immer möglich, den Raum greifen und uns auf dem Spielfeld voran bringen.

9| 2 kurze Passoptionen
Für jeden Spieler in Ballbesitz müssen eine vertikale und eine horizontale Passoption geschaffen werden. Die Spieler müssen in die entsprechenden Räume laufen.

10| 1 lange Passoption
Im Aufbau und bei Umschaltaktionen muss sich dem ballführenden Spieler immer eine lange Passoption zur Verlagerung bieten.

11| Druck auf Lücken
Wir warten nicht am Gegner auf mögliche Anspiele, sondern versuchen uns zentral zwischen 2, 3 oder sogar 4 Gegnern zu positionieren, um möglichst viele Gegner zeitgleich zu binden und die gegnerische Deckungsverhalten zu stören.

12| 2vs1 Gegenpressing
Nach Ballverlust attackieren die beiden ballnächsten Spieler unmittelbar den Gegner.

13| Laufweg vor Passweg
Wir laufen vor den Pässen los und bieten dem Ballführenden damit dann Passoptionen an.

14| Pressing orientiert sich am Gegner
Die Spielweise unserer Gegner entscheidet, ob wir im Offensiv- oder Mittelfeldpressing dagegen agieren.

15| Flach vor Hoch
Flach spielen, hoch gewinnen. Hohe Bälle sind IMMER nur eine Notlösung.

16| Gegengleiche Läufe
Bei Spielern auf einer Linie bietet sich im Ballbesitz ein Spieler kurz an, während der andere Tiefe im Raum erzeugt.

17| Passwege zu
Wir schützen unser Zentrum und schließen defensiv sämtliche Passwege, so dass unser Gegner auf den Flügeln dribbeln muss.

18| Offensive Standards holen
Das Generieren von Ecken, boxnahen Einwürfen und Freistößen ist wertvoller als einen Angriff zu verschleppen und Konter zu riskieren. Wir lieben Standards.

19| Defensive Standards biegen
Jeder Standard gegen uns ist besser als eine Torchance gegen uns. Wenn wir aus einem Freistoß oder eine Ecke noch einen Einwurf biegen können, so tun wir das. Immer die am wenigsten schmerzhafte Option generieren.

20| Tiefe Bälle stören
Wir verhindern vertikale Flugbälle im Mittelfeld- und Abwehrpressing um dem Gegner keine einfachen Ballaktionen an und in unserer Box zu ermöglichen.

 

SUB-PRINZIPIEN

SCHWERPUNKT AUFBAUSEKTOR

21| Aufbau kurz-lang ODER lang-kurz
Unser Aufbauspiel ist entweder kurzer Pass in den DM Raum, gefolgt von einem tiefen Ball in die Spitzen oder Schienen oder aber ein langer Ball auf OM oder Schienen, gefolgt von einem kurzen Abspiel auf unsere DM.

22| Überzahl defensiv
Im eigenen Aufbauraum haben wir gegen den Ball immer eine Überzahl.

23| Kette aufbauen nach Ballverlust
Nach einem Ballverlust schließen die Verteidiger und Schienen sofort die Kette.

24| Box auflösen im Aufbau
Wir wollen im Aufbau nicht in der eigenen Box eingesperrt werden. Das Verlassen der Box ist elementar.

25|ZIV stellt Höhe und Breite
Die 3er, 4er und 5er Kette wird immer vom ZIV geleitet, der die Position im Raum definiert.

SCHWERPUNKT KREATIVSEKTOR

26| Restverteidigung 2 IV und ein Freier
Unsere Restverteidigung wird vom ZIV, dem ballfernen HRV und einem optionalen Spieler gebildet. Der optionale Spieler ist entweder der zweite HRV oder einer der beiden DM.

27| Lockfallen am Flügel
Wir lenken den Gegner durch unser kompaktes Zentrum auf den Flügel und attackieren ihn von innen nach außen auf Höhe des gegnerischen Mittelkreises.

28| Raumdeckung bis eigenes Aufbaudrittel
Vor dem Zugriff decken wir im Raum und stellen die Passwege zu. Wir attackieren Gegner nur, wenn sie in unsere Räume eindringen. Dann doppeln wir sie.

29| Rest schiebt
Nach einem Ballgewinn schieben alle Spieler die hinter dem Ball sin, sofort nach und erzeugen einen möglichst hohen Abstand zum eigenen Tor.

30| Schiene füllt
Sowohl offensiv als auch defensiv füllen die Spieler auf der Schiene die einzelnen Linien auf. Das bedeutet, dass sie ja nach Spielsituation zwischen der 3er Kette in der Abwehr und dem Doppelsturm in der Spitze pendeln.

SCHWERPUNKT ABSCHLUSSSEKTOR

31| Vertikale Läufe ziehen
Wir attackieren im Ballbesitz immer wieder die Schnittstellen der gegnerischen Kette und versuchen durch vertikale Läufe Lücken zu reißen und die Abseitslinie zurück zu drängen.

32| 1vs1 in Pressing räumen
Rücken heißt drücken und löst sofort ein 1 gegen 1 Pressing aus bei dem wir versuchen, den Gegner massiv unter Druck zu setzen.

33| Verteidigung im Raum
Ballfern warten wir im Raum auf dem Passwegen und zwingen den Gegner zu Verlagerungen und langen Bällen.

34| 4 Spieler stürzen
Nach Ballgewinn gehen die vier höchsten Spieler sofort tief und zerreissen die gegnerischen Ketten.

35| Ecke > Ballverlust
Wir suchen Eckbälle, wenn wir keinen schnellen Weg zum Abschluss finden.

 

SUB-SUB-PRINZIPIEN

AUFBAUSEKTOR

36| TW Libero
Unser Torwart schiebt als Anspielstation aus der Box raus und hilft als 4. Aufbauspieler zur horizontalen Verlagerung.

37| Überzahl im Raum
Wir haben in jedem Raum zwischen Ball und Tor immer Überzahl gegen den Ball.

38| Mann gedeckt
Im eigenen Aufbausektor ist jeder Gegner defensiv am Mann gesichert.

39| Aus > Ecke > Chance
Wir erlauben lieber Einwürfe als Ecken als Chancen, wenn der Ball in die Box kommt.

KREATIVSEKTOR

40| 1vs1 im Raum
Ballfern besetzen wir die Räume maximal 1 gegen 1 damit wir ballnah Überzahl erzeugen können.

41| DM sichert Ballachse
Der absichernde DM pendelt horizontal auf Ballhöhe um dem Gegner bei Ballverlust das Zentrum zu versperren.

42| 2vs1 im Lockraum
Wir erwarten unseren Gegner mit einem 2 gegen 1 Zugriff auf den Flügeln.

43| 3 vs 1 Zentral
Wenn der Ball durch das Zentrum geht, verdichten wir mit den Schienen bis wir ballnah ein 3 gegen 1 erzeugen können.

ABSCHLUSSSEKTOR

44| Box = Abschluss
Wenn wir in der gegnerischen Box ankommen suchen wir den Abschluss.

45| 2 Mann Box
Wir positionieren immer mindestens 2 Spieler in der gegnerischen Box.

46| Goldene Zone ist Anker
In der goldenen Zone ist immer mindestens 1 Spieler anspielbar.

47| Silberzone passt
Aus der Silberzone ist die erste Option immer der Pass, die zweite der Abschluss.


Die Spielerrollen dienen dazu die Spielprinzipien durch passende sportliche Charaktere optimal auf den Platz zu bringen. Durch die individuellen Fähigkeiten der einzelnen Rollen ergeben sich klare Profile für die Spieler und was sie leisten oder besitzen müssen. Es gibt mehr Spielerrollen als Positionen auf dem Feld.

Der Vorteil besteht darin, dass man nicht zwangsläufig jede Rolle benötigt, sondern durch die Kombination passender Rollen zu einer erfolgreichen und gleichmäßig aufgestellten Mannschaft kommt. Systemtaktisch lassen sich somit grundsätzliche alle gängigen Grundtaktiken bedienen und auf fast alle Spieler runterbrechen, ohne diese im Vorfeld explizit scouten zu müssen.

TABELLARISCHE DARSTELLUNG DER SPIELERROLLEN

LEGENDE
DF - Dominanter Fuss | ZF - Zweiter Fuss | SI - Größe | SP - Tempo | TE - Technik | AU - Ausdauer | PA - Passen | SC -Schießen |
PR - Pressen | LE - Lenken | ZK - Zweikampf | DR - Dribbeln | KO - Kopfball | TA - Taktisches Verständnis

DEFENSIVE

Mitspielender Torwart (MTW)
DF 8 | SI 9 | TE 8 | PA 10 | PR 0 | ZK 10 | KO 0 | Ter Stegen
ZF 5 | SP 5 | AU 3 | SC 4 | LE 0 | DR 6 | TA 10 | Neuer

Ballspielender Verteidiger (BSV)
DF 10 | SI 9 | TE 10 | PA 10 | PR 4 | ZK 10 | KO 10 | De Ligt
ZF 8 | SP 7 | AU 7 | SC 4 | LE 10 | DR 7 | TA 10 | Hummels

Halbraumverteidiger (HRV)
DF 10 | SI 5 | TE 8 | PA 8 | PR 4 | ZK 10 | KO 7 | Simakan
ZF 6 | SP 9 | AU 10 | SC 4 | LE 8 | DR 5 | TA 6 | Pavard

Libero (LIB)
DF 10 | SI 9 | TE 10 | PA 10 | PR 4 | ZK 10 | KO 10 | Stones
ZF 9 | SP 7 | AU 8 | SC 6 | LE 10 | DR 10 | TA 10 | Timber

Flügelverteidiger (FLV)
DF 8 | SI 5 | TE 7 | PA 7 | PR 6 | ZK 10 | KO 4 | Alexander-Arnold
ZF 6 | SP 10 | AU 10 | SC 4 | LE 8 | DR 8 | TA 6 | Davies
 

MITTELFELD

Abräumer (ABR)
DF 5 | SI 9 | TE 5 | PA 5 | PR 8 | ZK 10 | KO 10 | Rice
ZF 4 | SP 6 | AU 8 | SC 2 | LE 6 | DR 6 | TA 6 | Verrati

Tiefer Sechser (TIS)
DF 10 | SI 9 | TE 9 | PA 9 | PR 8 | ZK 10 | KO 8 | Thiago
ZF 8 | SP 6 | AU 8 | SC 4 | LE 6 | DR 8 | TA 9 | Camavinga

Regista (REG)
DF 10 | SI 6 | TE 10 | PA 10 | PR 7 | ZK 10 | KO 6 | Kimmich
ZF 9 | SP 7 | AU 9 | SC 7 | LE 6 | DR 8 | TA 10 | Modric

Segundo Volante (VOL)
DF 7 | SI 6 | TE 7 | PA 9 | PR 7 | ZK 10 | KO 7 | Bellingham
ZF 6 | SP 9 | AU 10 | SC 8 | LE 6 | DR 9 | TA 9 | Barella

Box-to-Box (BTB)
DF 7 | SI 8 | TE 6 | PA 8 | PR 9 | ZK 10 | KO 7 | Goretzka
ZF 6 | SP 9 | AU 10 | SC 8 | LE 6 | DR 9 | TA 8 | Xhaka

Carrilero (CAR)
DF 7 | SI 8 | TE 7 | PA 8 | PR 8 | ZK 10 | KO 9 | Tchouameni
ZF 6 | SP 6 | AU 10 | SC 5 | LE 7 | DR 7 | TA 9 | Kroos

Mezzala (MEZ)
DF 9 | SI 6 | TE 9 | PA 9 | PR 9 | ZK 10 | KO 6 | Musiala
ZF 8 | SP 8 | AU 9 | SC 7 | LE 9 | DR 10 | TA 10 | Yamal

Äußerer Mittelfeldspieler (AMF)
DF 10 | SI 7 | TE 8 | PA 9 | PR 9 | ZK 8 | KO 4 | Coman
ZF 8 | SP 10 | AU 8 | SC 7 | LE 10 | DR 9 | TA 6 | Gnabry

Schiene (SCH)
DF 10 | SI 7 | TE 8 | PA 9 | PR 10 | ZK 10 | KO 6 | Frimpong
ZF 8 | SP 10 | AU 10 | SC 7 | LE 10 | DR 9 | TA 9 | Dumfries
 

OFFENSIVE

Raumdeuter (RDT)
DF 7 | SI 5 | TE 7 | PA 9 | PR 8 | ZK 8 | KO 9 | Joao Felix
ZF 6 | SP 6 | AU 9 | SC 8 | LE 8 | DR 10 | TA 10 | T. Müller

Trequartista (TRE)
DF 10 | SI 5 | TE 10 | PA 10 | PR 8 | ZK 8 | KO 6 | Havertz
ZF 8 | SP 7 | AU 10 | SC 10 | LE 8 | DR 10 | TA 10 | Wirtz

Hängende Spitze (HST)
DF 9 | SI 7 | TE 8 | PA 9 | PR 9 | ZK 9 | KO 8 | J. Correa
ZF 8 | SP 8 | AU 9 | SC 9 | LE 9 | DR 9 | TA 6 | Lautaro Martinez

Pressender Stürmer (PST)
DF 7 | SI 8 | TE 7 | PA 7 | PR 10 | ZK 9 | KO 10 | Thuram
ZF 6 | SP 9 | AU 9 | SC 10 | LE 10 | DR 9 | TA 6 | Schick

Falsche Neun (FAN)
DF 10 | SI 7 | TE 10 | PA 8 | PR 9 | ZK 8 | KO 6 | Messi
ZF 9 | SP 9 | AU 10 | SC 10 | LE 9 | DR 9 | TA 10 | Alvarez
 

Eine erfolgreiche Saison basiert unter anderem auf einer klaren und nachvollziehbaren Gestaltung der Trainingseinheiten. Diese müssen aufeinander abgestimmt werden und in mehreren Zyklen immer wieder analysiert und bewertet werden.

Die Basis der Trainingsplanung ist der Saisonzyklus. In diesem Zeitrahmen setzt man sportliche Ziele und Entwicklungsstufen fest, die man mit dem Team erreichen und umsetzen möchte.

Zu diesem Zweck werden die Hin- und Rückrunde inklusive ihrer jeweiligen Vorbereitungen in zwei Makrozyklen unterteilt, für die jeweils Teilziele des Saisonzyklus formuliert werden und somit zum Abschluss der Zyklen greifbar sein sollten.

Innerhalb eines Makrozyklus gibt es 2 Mesozyklen, die in etwa ein Saisonintervall von Sommer bis Herbst, Herbst bis Winter und so weiter abdecken. Diese Zyklen eignen sich gut dazu einzelne taktische oder technische Elemente soweit zu implementieren, dass sich inhaltliche Fortschritte gut erkennen lassen.

Die kleinste Ebene ist der Mikrozyklus. Dieser umfasst in der Regel einen Zeitraum von 2 bis 3 Wochen und dient dazu, einzelne oder mehrere Prinzipien in die tägliche Trainingsgestaltung einzubinden und den Spielern zu vermitteln.

An dieser Stelle kann keine pauschale Abfolge der Inhalte genannt werden, da diese zu sehr vom vorliegenden Kader abhängig sind und dort ein unterschiedliches Maß an Vorkenntnissen in den verschiedenen Themenfeldern gegeben ist.

Der gesamte Trainingsplan basiert auf Redundanz. Einmal erlernte Inhalte werden in folgenden Einheiten als bekannt vorausgesetzt und durch die stete Wiederholung in den natürlichen Spielfluss integriert.

Nachfolgend eine schematische Aufstellung der einen Zyklen im Ablauf einer Saison. Zum Ende eines jeden Zyklus findet eine Analyse statt und ggf. folgt im anschließenden Zyklus eine Wiederholung der erlernten Inhalte: